Stadtgeschichte

Mühlhäuser STADTgeschichten
Raum für Raum wird mit den „Mühlhäuser STADTgeschichten“ in fünf Themenschwerpunkten die Historie Mühlhausens erzählt.
Am Beispiel ausgewählter Exponate der kulturgeschichtlichen Sammlungen aus dem direkten städtischen Umfeld wird im ersten Ausstellungsbereich "ReichsSTADT" zunächst die in Thüringen nahezu singuläre Entwicklung Mühlhausens als Reichsstadt exemplarisch vorgestellt. Erklärt wird das eigenständige rechtlich-politische Modell der "Freien Reichsstadt", das auch kulturelle Folgen hatte und eine mehrere Jahrhunderte währende Selbständigkeit beinhaltete.
Im zweiten Ausstellungsbereich zur "KirchenSTADT" wird anhand kostbarer Objekte und anschaulicher Modelle die Bedeutung der Kirchen und Klöster für die alte Reichsstadt Mühlhausen vorgestellt.
Im Fokus des dritten Ausstellungsbereiches "BürgerSTADT" stehen neben historischen Ereignissen vor allem besondere Persönlichkeiten und das öffentliche Leben in Mühlhausen, Vereine und lokale Traditionsfeste. Aus den umfangreichen Objektbeständen der kulturhistorischen Sammlung werden Souvenirs, Porzellan, Möbel und Porträts bekannter Mühlhäuser Bürger gezeigt. Historische Fotografien illustrieren die Ausstellung. Beispielhaft wird anhand der Entwicklung der Freimaurerloge Mühlhausen und der Gesangvereine der Stadt das öffentliche Leben im 19. und 20. Jahrhundert dargestellt.
In den kommenden Jahren sollen die beiden verbleibenden Räume „IndustrieSTADT“ sowie „STADT und Wald“ folgen.
Ein Bestandteil der Neukonzeption war ein alle Abteilungen durchziehendes und direkt in die Dauerausstellung integriertes museumspädagogisches Angebot für Kinder und Jugendliche.